AidaVita - Transreise von New York nach Hamburg vom 17.08. bis 04.09.2018
Qaqortoq
Der Ort mit dem unaussprechlichen Namen.
Das Wetter war wieder wunderbar, aber nun halt so kalt wie im Kühlschrank. Aber was will man mehr als strahlenden Sonnenschein.
Der Nachteil so einer Transtour ist halt, dass für einige Häfen nur ein Nachmittag oder Vormittag bleibt, aber wir hatten einen tollen Kapitän, der oft ein Stündchen für uns herausfuhr so auch in Qaqortoq, das wir auch ein Stündchen früher erreichten.
So hatten wir Zeit von 14:00 bis 20:00 Uhr,
Allerdings mussten wir tendern, was dann für viele den Zeitumfang wieder schmälerte.
Andererseits sind die grönländischen Orte nicht mit Straßen verbunden und was kann man in so einem Örtchen schon stundenlang machen?!
Wir sind zu einem kleinen Hotel am oberen Rand des Örtchens gelaufen und haben dort eine heiße Schokolade getrunken, die den Namen auch noch verdient. Ansonsten ist natürlich der einzige Brunnen Grönlands ein Muss.
Man kann einfach ein bisschen spazieren laufen oder ein bisschen im Souvenierlädchen shoppen.
Man kann auch den Kajakfahrern beim Kentertraining zuschauen und sich wundern, dass die Einheimischen dabei ein kurzärmeliges
T-Shirt tragen, während man selbst mit langen Unterhosen rumläuft.
Auch wenn man nicht so viel unternehmen kann, ist es einfach mal interessant einen Eindruck von diesem Land zu bekommen.
Das Wetter war wieder wunderbar, aber nun halt so kalt wie im Kühlschrank. Aber was will man mehr als strahlenden Sonnenschein.
Der Nachteil so einer Transtour ist halt, dass für einige Häfen nur ein Nachmittag oder Vormittag bleibt, aber wir hatten einen tollen Kapitän, der oft ein Stündchen für uns herausfuhr so auch in Qaqortoq, das wir auch ein Stündchen früher erreichten.
So hatten wir Zeit von 14:00 bis 20:00 Uhr,
Allerdings mussten wir tendern, was dann für viele den Zeitumfang wieder schmälerte.
Andererseits sind die grönländischen Orte nicht mit Straßen verbunden und was kann man in so einem Örtchen schon stundenlang machen?!
Wir sind zu einem kleinen Hotel am oberen Rand des Örtchens gelaufen und haben dort eine heiße Schokolade getrunken, die den Namen auch noch verdient. Ansonsten ist natürlich der einzige Brunnen Grönlands ein Muss.
Man kann einfach ein bisschen spazieren laufen oder ein bisschen im Souvenierlädchen shoppen.
Man kann auch den Kajakfahrern beim Kentertraining zuschauen und sich wundern, dass die Einheimischen dabei ein kurzärmeliges
T-Shirt tragen, während man selbst mit langen Unterhosen rumläuft.
Auch wenn man nicht so viel unternehmen kann, ist es einfach mal interessant einen Eindruck von diesem Land zu bekommen.
LG Babs
Prins - Christian - Sund
Dazu kann ich eigentlich gar nicht so viel schreiben, obwohl es eines der Highlights unserer Reise war, nur:
Fahrt mal hin.
Man muss das gesehen haben!
Es ist ähnlich wie die Fahrt durch einen Fjord, nur dass ein Sund eben nach beiden Seiten offen ist.
Und in diesem Sund sieht man eben viele Eisberge schwimmen und Gletscher auf dem Land.
Und wenn man, wie wir, Glück hat, dann sonnt sich auf so einem Eisberg auch mal eine Robbe.
Wenn ihr mal die Gelegenheit habt und durch den Sund fahrt, dann seht zu, dass ihr einen Platz auf der Nordseite bekommt, denn das ist die Landseite, an der die Gletscher sind, also die interessantere Seite.
Fahrt mal hin.
Man muss das gesehen haben!
Es ist ähnlich wie die Fahrt durch einen Fjord, nur dass ein Sund eben nach beiden Seiten offen ist.
Und in diesem Sund sieht man eben viele Eisberge schwimmen und Gletscher auf dem Land.
Und wenn man, wie wir, Glück hat, dann sonnt sich auf so einem Eisberg auch mal eine Robbe.
Wenn ihr mal die Gelegenheit habt und durch den Sund fahrt, dann seht zu, dass ihr einen Platz auf der Nordseite bekommt, denn das ist die Landseite, an der die Gletscher sind, also die interessantere Seite.
LG Babs
Island
Auch hier will ich gar nicht so viel schreiben.
Wir haben den Golden Circle mit einem privaten Anbieter gemacht und über den Golden Circle wurde bereits genug geschrieben.
Island ist zweifelsohne ein außergewöhnliches Land mit einer außergewöhnlichen, grandiosen Natur.
Ich denke, es wird kaum Jemanden geben, der von Island nicht tief beeindruckt ist.
Und auch hier hatten wir wieder ein unglaubliches Glück mit dem Wetter.
Immer wenn ich Reiseberichte von Island sah, dann standen die Leute mit Regenschirmen und Ostfriesennerzen am Strokkur und wir hatten den ganzen Tag strahlenden Sonnenschein. Ein Traum!
Allerdings habe ich auch ein kleines bisschen Demut gegenüber meiner Heimat und den angrenzenden Nachbarn empfunden.
Vergessen wir nicht, dass auch wir manchmal etwas zu bieten haben.
Manchmal reisen wir weit weg, um viel zu sehen und kennen nicht einmal die Sehenswürdigkeiten vor unserer Haustür.
Ich möchte gerne mal alle unsere etwas nördlicher wohnenden Mitbürger einladen die Rheinfälle von Schaffhausen zu besichtigen, an die ich denken musste, als ich beim Gullfoss Wasserfall stand.
Und meine württembergische Heimat hat durchaus auch einige Thermal- und Heilquellen zu bieten.
Wir haben den Golden Circle mit einem privaten Anbieter gemacht und über den Golden Circle wurde bereits genug geschrieben.
Island ist zweifelsohne ein außergewöhnliches Land mit einer außergewöhnlichen, grandiosen Natur.
Ich denke, es wird kaum Jemanden geben, der von Island nicht tief beeindruckt ist.
Und auch hier hatten wir wieder ein unglaubliches Glück mit dem Wetter.
Immer wenn ich Reiseberichte von Island sah, dann standen die Leute mit Regenschirmen und Ostfriesennerzen am Strokkur und wir hatten den ganzen Tag strahlenden Sonnenschein. Ein Traum!
Allerdings habe ich auch ein kleines bisschen Demut gegenüber meiner Heimat und den angrenzenden Nachbarn empfunden.
Vergessen wir nicht, dass auch wir manchmal etwas zu bieten haben.
Manchmal reisen wir weit weg, um viel zu sehen und kennen nicht einmal die Sehenswürdigkeiten vor unserer Haustür.
Ich möchte gerne mal alle unsere etwas nördlicher wohnenden Mitbürger einladen die Rheinfälle von Schaffhausen zu besichtigen, an die ich denken musste, als ich beim Gullfoss Wasserfall stand.
Und meine württembergische Heimat hat durchaus auch einige Thermal- und Heilquellen zu bieten.
LG Babs
Re: AidaVita - Transreise von New York nach Hamburg vom 17.08. bis 04.09.2018
Babs, eigentlich wollte ich Dir nicht dazwischenquatschen, aber jetzt tue ich es doch.
Danke für den tollen Bericht mit den wertvollen Tipps. Und ja, der Rheinfall ist beeindruckend und eine Reise wert!
Danke für den tollen Bericht mit den wertvollen Tipps. Und ja, der Rheinfall ist beeindruckend und eine Reise wert!
Antje
Re: AidaVita - Transreise von New York nach Hamburg vom 17.08. bis 04.09.2018
Hallo Antje,
ich bin grad so eingespannt, ich komm grad einfach nicht dazu, es abzuschließen, aber ich hab es nicht vergessen.
Und ein Robbenphoto hab ich auch in Auftrag gegeben!
ich bin grad so eingespannt, ich komm grad einfach nicht dazu, es abzuschließen, aber ich hab es nicht vergessen.
Und ein Robbenphoto hab ich auch in Auftrag gegeben!
LG Babs
Invergordon
So, jetzt muss ich mal zusehen, dass ich das hier mal fertig bringe, solange ich mich noch einigermaßen erinnere.
In Invergordon waren wir ja nun innerhalb eines Jahres zum zweiten Mal.
Da wir mit der Nessie-Geschichte nicht so furchtbar viel anfangen können, haben wir beim ersten Mal einfach einen netten Spaziergang in und um Invergordon gemacht und haben die netten Fassadenbilder besichtigt.
Dieses Mal haben wir uns für einen Aidaausflug in die Natur entschieden.
Eine Wanderung zu den Rogie Falls und den Silverbridge Forest.
Die Wanderung wurde von einer Nürnbergerin geführt, die mit einem Schotten verheiratet ist.
Sie hat das sehr nett gemacht und ein bisschen was zu Schottland und zur Umgebung erzählt.
Wer also die Bewegung in der Natur liebt und nicht unbedingt verfallene Ruinen bei erfundenen Ungeheuern anschauen will ,
für den ist das durchaus eine nette Alternative, auch wenn wir persönlich die Lachse bei den Rogie Falls nicht gesehen haben.
Dafür hatten wir aber wieder mal Glück mit dem Wetter und brauchten weder Regenjacken noch lange Unterhosen.
Die Wanderung im Silverbridge Forest dauert ca. 1h und zu den Rogie Falls braucht man ca. 10min für eine Richtung.
Die Wanderung ist ganz entspannt, man sollte halt trittfest sein.
Zu den Rogie Falls geht es ziemlich den Berg runter und anschließend dann halt auch wieder rauf.
In Invergordon waren wir ja nun innerhalb eines Jahres zum zweiten Mal.
Da wir mit der Nessie-Geschichte nicht so furchtbar viel anfangen können, haben wir beim ersten Mal einfach einen netten Spaziergang in und um Invergordon gemacht und haben die netten Fassadenbilder besichtigt.
Dieses Mal haben wir uns für einen Aidaausflug in die Natur entschieden.
Eine Wanderung zu den Rogie Falls und den Silverbridge Forest.
Die Wanderung wurde von einer Nürnbergerin geführt, die mit einem Schotten verheiratet ist.
Sie hat das sehr nett gemacht und ein bisschen was zu Schottland und zur Umgebung erzählt.
Wer also die Bewegung in der Natur liebt und nicht unbedingt verfallene Ruinen bei erfundenen Ungeheuern anschauen will ,
für den ist das durchaus eine nette Alternative, auch wenn wir persönlich die Lachse bei den Rogie Falls nicht gesehen haben.
Dafür hatten wir aber wieder mal Glück mit dem Wetter und brauchten weder Regenjacken noch lange Unterhosen.
Die Wanderung im Silverbridge Forest dauert ca. 1h und zu den Rogie Falls braucht man ca. 10min für eine Richtung.
Die Wanderung ist ganz entspannt, man sollte halt trittfest sein.
Zu den Rogie Falls geht es ziemlich den Berg runter und anschließend dann halt auch wieder rauf.
LG Babs
Edinburgh
Sprich: Edinb(a)ra. Nach etlichen Diskussionen haben wir die Einheimischen extra danach befragt!
Das "a" leicht Richtung "o". Bei unserer Nürnbergerin hat sich das hinten immer wie das englische Wort für BH angehört.
Glücklicherweise lagen wir nicht, wie es ursprünglich im Cruise Schedule stand, in South Queensferry sondern in Leith.
Unglücklicherweise hatten wir trotzdem keinen Liegeplatz an der Pier sondern mussten tendern.
Auch unser Kapitän war darüber not amused und hat die Passagiere für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten um Verständnis gebeten.
Wir wollten gerne die in Leith liegende Britannia anschauen.
Den Plan hatten wir eigentlich schon aufgegeben, als wie erfahren hatten, dass wir in South Queensferry liegen sollten.
Nun lag der Wunsch wieder in erreichbarer Nähe, sollten wir eine Tenderkarte mit zeitiger Abfahrt erwischen.
Die Männer mussten also früh auf- und anstehen.
Vom Anleger des Tenders in Leith läuft man ca. 10 bis 15min zur Britannia.
Noch bequemer ist es natürlich, wenn man an der Pier liegt, aber auch so ist es problemlos machbar.
Die Britannia ist schon interessant, die Brücke und der Maschinenraum auch in entwicklungstechnischer Hinsicht ein Museum.
Und dann die Gegensätze der Räume der Besatzung und der Königsfamilie.
Wer also mal die Gelegenheit hat und sich für sowas interessiert, dem kann ich das nur empfehlen!
Von dort aus sind wir mit dem Bus in die Innenstadt von Edinburgh gefahren.
Auch vom Anleger des Tenders aus kann man eigentlich problemlos mit dem öffentlichen Bus in die Innenstadt fahren.
Das eigentliche Problem ist bloß, dass man passend zahlen muss, weil man das Geld im Bus in eine Art Trichter wirft.
Der Busfahrer wechselt nicht!!!
Wir haben einfach in dem Einkaufszentrum bei der Britannia Mittag gegessen und uns Kleingeld geben lassen.
Das habe ich dann für die Hin- und Rückfahrt gleich passend hingerichtet.
Erwachsene zahlen 1,70£ und Kinder 0,80£ (Stand September 2018).
Der Aidashuttle hätte, glaube ich, 9,90€ gekostet.
Worauf man auch achten muss, ist dass man in Schottland ist und daher meistens Schottische Pfund bekommt (nur bei den Scheinen).
Mit diesen kann man aber nur in Schottland bezahlen.
Ich habe mir daher an der Kasse der Britannia meine Schottischen in Britische Pfund umtauschen lassen.
Mit denen kann ich nun auch in anderen Teilen des United Kingdom bezahlen.
Da wir nun nicht mehr so üppig Zeit hatten, haben wir nur noch ein Runde mit dem Hop on Hop off Bus gedreht, bevor wir mit dem öffentlichen Bus direkt zum Fischmarkt nach Leith zurückgefahren sind, wo auch die Shuttle zu unserem Schiff an- und ablegten.
Das "a" leicht Richtung "o". Bei unserer Nürnbergerin hat sich das hinten immer wie das englische Wort für BH angehört.
Glücklicherweise lagen wir nicht, wie es ursprünglich im Cruise Schedule stand, in South Queensferry sondern in Leith.
Unglücklicherweise hatten wir trotzdem keinen Liegeplatz an der Pier sondern mussten tendern.
Auch unser Kapitän war darüber not amused und hat die Passagiere für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten um Verständnis gebeten.
Wir wollten gerne die in Leith liegende Britannia anschauen.
Den Plan hatten wir eigentlich schon aufgegeben, als wie erfahren hatten, dass wir in South Queensferry liegen sollten.
Nun lag der Wunsch wieder in erreichbarer Nähe, sollten wir eine Tenderkarte mit zeitiger Abfahrt erwischen.
Die Männer mussten also früh auf- und anstehen.
Vom Anleger des Tenders in Leith läuft man ca. 10 bis 15min zur Britannia.
Noch bequemer ist es natürlich, wenn man an der Pier liegt, aber auch so ist es problemlos machbar.
Die Britannia ist schon interessant, die Brücke und der Maschinenraum auch in entwicklungstechnischer Hinsicht ein Museum.
Und dann die Gegensätze der Räume der Besatzung und der Königsfamilie.
Wer also mal die Gelegenheit hat und sich für sowas interessiert, dem kann ich das nur empfehlen!
Von dort aus sind wir mit dem Bus in die Innenstadt von Edinburgh gefahren.
Auch vom Anleger des Tenders aus kann man eigentlich problemlos mit dem öffentlichen Bus in die Innenstadt fahren.
Das eigentliche Problem ist bloß, dass man passend zahlen muss, weil man das Geld im Bus in eine Art Trichter wirft.
Der Busfahrer wechselt nicht!!!
Wir haben einfach in dem Einkaufszentrum bei der Britannia Mittag gegessen und uns Kleingeld geben lassen.
Das habe ich dann für die Hin- und Rückfahrt gleich passend hingerichtet.
Erwachsene zahlen 1,70£ und Kinder 0,80£ (Stand September 2018).
Der Aidashuttle hätte, glaube ich, 9,90€ gekostet.
Worauf man auch achten muss, ist dass man in Schottland ist und daher meistens Schottische Pfund bekommt (nur bei den Scheinen).
Mit diesen kann man aber nur in Schottland bezahlen.
Ich habe mir daher an der Kasse der Britannia meine Schottischen in Britische Pfund umtauschen lassen.
Mit denen kann ich nun auch in anderen Teilen des United Kingdom bezahlen.
Da wir nun nicht mehr so üppig Zeit hatten, haben wir nur noch ein Runde mit dem Hop on Hop off Bus gedreht, bevor wir mit dem öffentlichen Bus direkt zum Fischmarkt nach Leith zurückgefahren sind, wo auch die Shuttle zu unserem Schiff an- und ablegten.
LG Babs
Mein Fazit zur Vita
So nun mein lang versprochenes Fazit zur Vita!
Ich möchte dazu ein kleines bisschen ausholen.
Wir haben auf der alten Mein Schiff 2 mit dem Kreuzfahren angefangen und wie das halt so ist, werden wir wohl alles was nachkommt auch ein bisschen daran messen.
Was uns nicht gefällt ist der Trend zu immer größeren Schiffen und immer mehr Sonder- und Zuzahlbereichen.
Auch aus diesem Grund waren wir ganz gespannt auf die Vita.
Sie war nicht unser erstes kleineres Schiff, denn wir waren auch schon auf der Albatros.
Aber Phönixreisen kommt schon vom Konzept her eher selten für uns in Frage, das ist aber ein anderes Thema.
Eins mal vorneweg: Uns hat die Vita sehr gut gefallen und wir würden jederzeit wieder mit ihr fahren.
Wir fanden es zu keinem Zeitpunkt beengt oder überlaufen und das obwohl gerade auf dieser Reise die Außenbereiche zu manchen Zeiten eher ungemütlich zu nutzen und manchmal sogar ganz gesperrt waren.
Was uns sehr gut gefallen hat, ist, dass es (bis auf das Selection Restaurant) keinerlei Zuzahlbereiche, X-Lounges oder Ähnliches gab.
Natürlich sind nicht alle Bereich zu allen Zeiten offen, aber grundsätzlich sind alle Bereich allen Gästen zugänglich.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich möchte das hier jetzt auch nicht zur Diskussion stellen, dafür gibt es dann andere Threads.
Uns persönlich hat das einfach gut gefallen und deshalb würden wir der Vita den Vorzug vor den Mein Schiffen oder der Prima, Perla oder Nova geben. Das können andere anders machen, deshalb gibt es verschiedene Schiffe.
Wir haben auch während der Reise über den Ausdruck "Tischweinsitzenbleiber" diskutiert und ob wir das gerechtfertigt finden.
Und wir finden das nicht. Das Problem ist, dass man zum Abendessen eben nicht wie bei gewissen Fast Food Ketten schnell reingehen, essen und wieder rausgehen will.
Wenn wir zum Abendessen gehen und uns mit anderen gemütlich unterhalten, dann sind 1 1/2h eben schnell vorbei.
Das gehört für mich zu einer gemütlichen Reise und zum Urlaub aber auch dazu.
Und was ich hier schon gelesen habe für die meisten anderen auch, egal ob am Buffet oder im Bedienrestaurant.
Das sieht man auch daran, dass es im Marktrestaurant zwei Essenszeiten gibt, die jeweils 1 1/2h dauern!
Wenn dann natürlich alle gleichzeitig ins gleiche Restaurant gehen, dann kann das nicht gutgehen.
Essenzeiten und feste Tischplätze vorzuschreiben, wollte man im Konzept ja aber auch nicht haben!
Auf der Vita war es nun so, dass es, wie gesagt, im einen Restaurant, dem Marktrestaurant, die beiden Essenszeiten gab, und im Calypsorestaurant gab es ab 18:00Uhr die Familienzeit und ab 18:30Uhr Essen für alle.
Zusätzlich gab es zwischen dem Calypsorstaurant und der Nighflybar einen Mehrzweckbereich, der während den Essenszeiten zum Restaurant zugeschlagen werden konnte. Ansonsten war es ein Aufenthaltsbereich z.B. für Kartenspiele und abends wurde man von der Bar aus mitbedient.
So haben wir während der ganzen Zeit eigentlich immer einen Tisch gefunden und wir waren vier Erwachsene und zwei Kinder.
Und wir sind so gut wie nie gleich zur Öffnung der Restaurants hingegangen.
Ich glaube, zweimal haben wir uns anfänglich vier und zwei aufgeteilt. Das war aber auch kein Drama.
Das ist uns auf der alten Mein Schiff 1 deutlich öfter passiert.
Was ein bisschen schade ist, ist dass diese alten Schiffe so wenige Balkonkabinen haben und dass diese auch ziemlich teuer sind, denn Balkonkabinen haben wir im Laufe der Zeit schon schätzen gelernt.
In einem typischen warmen Fahrgebiet, wie z.B. Karibik oder Asien, würden wir dann wahrscheinlich doch lieber auf ein Schiff der Sphynxklasse oder der Mein Schiffe 3-6 ausweichen.
Was man wohl noch erwähnen sollte: Wer Probleme bei starkem Seegang hat, ist auf so einem Schiff nicht gut aufgehoben!
Wir hatten an einem Tag ziemlich starken Seegang, wobei unser Kapitän, nach eigener Aussage, das Schlimmste wohl schon umfahren hat.
Ich hätte gar nicht gedacht, dass man bei einem Kreuzfahrtschiff so deutlich spüren kann, wie der Bug nach einer Welle wieder vorne aufs Wasser trifft.
Uns hat es nichts ausgemacht. Ich merke ganz gerne ab und an auch mal, dass ich auf einem Schiff bin, wenn es nicht zuuuu schlimm ist, aber man sollte das schon vorher wissen.
Falls ich jetzt noch was vergessen habe, oder ihr noch spezielle Fragen habt, immer her damit.
Ich möchte dazu ein kleines bisschen ausholen.
Wir haben auf der alten Mein Schiff 2 mit dem Kreuzfahren angefangen und wie das halt so ist, werden wir wohl alles was nachkommt auch ein bisschen daran messen.
Was uns nicht gefällt ist der Trend zu immer größeren Schiffen und immer mehr Sonder- und Zuzahlbereichen.
Auch aus diesem Grund waren wir ganz gespannt auf die Vita.
Sie war nicht unser erstes kleineres Schiff, denn wir waren auch schon auf der Albatros.
Aber Phönixreisen kommt schon vom Konzept her eher selten für uns in Frage, das ist aber ein anderes Thema.
Eins mal vorneweg: Uns hat die Vita sehr gut gefallen und wir würden jederzeit wieder mit ihr fahren.
Wir fanden es zu keinem Zeitpunkt beengt oder überlaufen und das obwohl gerade auf dieser Reise die Außenbereiche zu manchen Zeiten eher ungemütlich zu nutzen und manchmal sogar ganz gesperrt waren.
Was uns sehr gut gefallen hat, ist, dass es (bis auf das Selection Restaurant) keinerlei Zuzahlbereiche, X-Lounges oder Ähnliches gab.
Natürlich sind nicht alle Bereich zu allen Zeiten offen, aber grundsätzlich sind alle Bereich allen Gästen zugänglich.
Bitte nicht falsch verstehen. Ich möchte das hier jetzt auch nicht zur Diskussion stellen, dafür gibt es dann andere Threads.
Uns persönlich hat das einfach gut gefallen und deshalb würden wir der Vita den Vorzug vor den Mein Schiffen oder der Prima, Perla oder Nova geben. Das können andere anders machen, deshalb gibt es verschiedene Schiffe.
Wir haben auch während der Reise über den Ausdruck "Tischweinsitzenbleiber" diskutiert und ob wir das gerechtfertigt finden.
Und wir finden das nicht. Das Problem ist, dass man zum Abendessen eben nicht wie bei gewissen Fast Food Ketten schnell reingehen, essen und wieder rausgehen will.
Wenn wir zum Abendessen gehen und uns mit anderen gemütlich unterhalten, dann sind 1 1/2h eben schnell vorbei.
Das gehört für mich zu einer gemütlichen Reise und zum Urlaub aber auch dazu.
Und was ich hier schon gelesen habe für die meisten anderen auch, egal ob am Buffet oder im Bedienrestaurant.
Das sieht man auch daran, dass es im Marktrestaurant zwei Essenszeiten gibt, die jeweils 1 1/2h dauern!
Wenn dann natürlich alle gleichzeitig ins gleiche Restaurant gehen, dann kann das nicht gutgehen.
Essenzeiten und feste Tischplätze vorzuschreiben, wollte man im Konzept ja aber auch nicht haben!
Auf der Vita war es nun so, dass es, wie gesagt, im einen Restaurant, dem Marktrestaurant, die beiden Essenszeiten gab, und im Calypsorestaurant gab es ab 18:00Uhr die Familienzeit und ab 18:30Uhr Essen für alle.
Zusätzlich gab es zwischen dem Calypsorstaurant und der Nighflybar einen Mehrzweckbereich, der während den Essenszeiten zum Restaurant zugeschlagen werden konnte. Ansonsten war es ein Aufenthaltsbereich z.B. für Kartenspiele und abends wurde man von der Bar aus mitbedient.
So haben wir während der ganzen Zeit eigentlich immer einen Tisch gefunden und wir waren vier Erwachsene und zwei Kinder.
Und wir sind so gut wie nie gleich zur Öffnung der Restaurants hingegangen.
Ich glaube, zweimal haben wir uns anfänglich vier und zwei aufgeteilt. Das war aber auch kein Drama.
Das ist uns auf der alten Mein Schiff 1 deutlich öfter passiert.
Was ein bisschen schade ist, ist dass diese alten Schiffe so wenige Balkonkabinen haben und dass diese auch ziemlich teuer sind, denn Balkonkabinen haben wir im Laufe der Zeit schon schätzen gelernt.
In einem typischen warmen Fahrgebiet, wie z.B. Karibik oder Asien, würden wir dann wahrscheinlich doch lieber auf ein Schiff der Sphynxklasse oder der Mein Schiffe 3-6 ausweichen.
Was man wohl noch erwähnen sollte: Wer Probleme bei starkem Seegang hat, ist auf so einem Schiff nicht gut aufgehoben!
Wir hatten an einem Tag ziemlich starken Seegang, wobei unser Kapitän, nach eigener Aussage, das Schlimmste wohl schon umfahren hat.
Ich hätte gar nicht gedacht, dass man bei einem Kreuzfahrtschiff so deutlich spüren kann, wie der Bug nach einer Welle wieder vorne aufs Wasser trifft.
Uns hat es nichts ausgemacht. Ich merke ganz gerne ab und an auch mal, dass ich auf einem Schiff bin, wenn es nicht zuuuu schlimm ist, aber man sollte das schon vorher wissen.
Falls ich jetzt noch was vergessen habe, oder ihr noch spezielle Fragen habt, immer her damit.
LG Babs
Re: AidaVita - Transreise von New York nach Hamburg vom 17.08. bis 04.09.2018
Nochmal danke - jetzt für den vollständigen Bericht und Dein Fazit. Bis auf die Sache mit dem Seegang/den Schiffsbewegungen habe ich es auf dem Schwesterschiff AIDAaura genauso empfunden. Wir haben ja eine heftige Sturmfahrt auf der Ostsee mit der Aura abgeritten, und ich hätte mit weit mehr Schiffsbewegungen angesichts der Windstärke gerechnet. Umgekehrt war das einzige Mal bisher, wo ich so richtig echt seekrank war, auf einem der beiden Altbauten von TUI Cruises - ich meine, es war die 2.
Ich denke, es hängt immer von der Windrichtung ab (also ob das Schiff rollt oder stampft oder beides) und davon, ob es an Wellen oder Dünung oder beidem liegt. Ihr hattet ja noch die atlantische Dünung (die war es bei mir damals auch - Überfahrt nach Madeira ).
Ich denke, es hängt immer von der Windrichtung ab (also ob das Schiff rollt oder stampft oder beides) und davon, ob es an Wellen oder Dünung oder beidem liegt. Ihr hattet ja noch die atlantische Dünung (die war es bei mir damals auch - Überfahrt nach Madeira ).
Antje
Re: AidaVita - Transreise von New York nach Hamburg vom 17.08. bis 04.09.2018
Freundlicherweise hat mir unser Bekannter zwei Robbenbildchen aus seinem Video ausgekoppelt:
Das war im Prins Christian Sund.
Das war im Prins Christian Sund.
LG Babs