On Cruise

MS Inspire vom 10.07.-14.07.2020 von Düsseldorf bis Mainz und zurück

Nach 30 Hochseekreuzfahrten sind wir nun auch das erste Mal auf dem Fluss unterwegs gewesen.

Schon mal vorweg: es ist anders, aber auch wunderschön und wir können es zu 100 % empfehlen.

Wir hatten die ganzen Tage ein Traumwetter. Das hat sicherlich auch mit dazu beigetragen, dass es ein perfekter Kurzurlaub war.

Ich werde heute mit diesem Eintrag beginnen und ihn dann in den nächsten Tagen fortsetzen, damit es nicht zu lang wird:

Die Einschiffung in Düsseldorf war für 15 Uhr vorgesehen. Wir fuhren mit dem Auto nach Düsseldorf und parkten das Auto in einem Wohngebiet, in dem meine Tante lebt. Dann ging es mit einem Taxi zum Anleger an der Oberkasseler Brücke.

Die Koffer konnten direkt abgegeben werden. Die Griffe wurden desinfiziert und wir hatten noch etwas Zeit für einen kurzen Spaziergang.
Kurz vor 15 Uhr konnten wir auf unsere Kabine. Durch ein kostenloses Upgrade bei einer Buchungsaktion im Juni hatten wir das Glück, eine Suite beziehen zu dürfen.

Die Kabine war sehr großzügig und das Badezimmer ein Traum. Zur Begrüßung stand eine Flasche Sekt für uns bereit. Wasser gab es täglich frisch sowie Cola und Bier in der Minibar.

Nachdem wir ausgepackt hatten, ging es zur Begrüßung in den Salon. Erst gab es Sekt, anschließend auch noch Kaffee und Kuchen. Der Kuchen kam mit einem Wagen an den Tisch. Es wurde überall auf Abstand geachtet. Masken musste man nur auf dem Weg bis zum Platz tragen.

















Fortsetzung folgt...

Fortsetzung Teil 1:

Um 17.00 Uhr hieß es dann Auslaufen in Düsseldorf:











Anschließend ging es zum 1. Abendessen an Bord. Wir hatten zu zweit einen festen Tisch:

Bevor es weitergeht mit den gelaufenen Orten, hier ein paar Fotos vom Schiff innen und außen:

Nach dem 1. Abendessen an Bord, verbrachten wir dann noch einige Zeit draußen an Deck. Es war ein sehr lauer Abend und es gab auf beiden Seiten des Schiffs ständig etwas zu entdecken. Das Highlight an diesem Abend war dann für mich das Vorbeifahren an Freunden, die in Köln wohnen und uns zuwinkten.

Um 5.00 Uhr morgens legten wir in Andernach an, wo wir bis um 13.00 Uhr lagen. Nach einem sehr guten Frühstück - sh. Karte auf dem Foto - machten wir uns auf eigene Faust auf den Weg, um uns das Örtchen anzusehen. Man kann alles sehr gut zu Fuß alleine bewältigen. Als Alternative bietet Viva VIVA Cruises allerdings auch einen Ausflug zu einem Kaltwasser-Geysir an, der sicherlich auch lohnenswert gewesen wäre.

Weiter ging es dann um 13.00 Uhr in Andernach. Wir genossen ein sehr gutes Mittagessen, verbrachten den Nachmittag wieder an Deck und hatten wieder immer was zu sehen. Die Versorgung mit Getränken klappte hervorragend! Ein wirklich toller Service von VIVA Cruises.
Um 17.00 Uhr legten wir dann in Boppard an. Auch hier machten wir uns wieder auf eigene Faust auf den Weg. Wir kauften 2 Flaschen Wein in einer Vinothek mit toller Beratung und zum Schluss konnte ich dann auch eine Weinrebe mit kernlosen Trauben nicht stehen lassen, so dass wir dann sogar über eine "Grünpflanze" in unserer Kabine verfügten...

Am 2. Abend (in Boppard) gab es dann das Abendessen, welches wir auf der Mittagskarte schon vorher zu sehen bekommen hatten. Die Bestellung wurde direkt nach dem Mittagessen schon aufgenommen.
Nach dem Essen sind wir dann noch einmal von Bord gegangen und haben uns einen schönen Weingarten gesucht, da wir hier ja bis zum nächsten Morgen um 6.00 Uhr angelegt hatten.

Am nächsten Morgen ging es um 6.00 Uhr los. Wir verließen Boppard in Richtung Mainz und genossen den Vormittag draußen an Deck. An beiden Seiten des Rheins gab es viele Burgen oder Sonstiges zu entdecken. Nach einem wieder sehr guten Mittagessen, erreichten wir um 13.00 Uhr Mainz. Wir machten uns auf eigene Faust auf den Weg und erkundeten die Stadt. Hier hatten lag die Viva Inspire bis um 18.00 Uhr.

Abends gab es wieder ein erstklassiges Abendessen. Um 20.00 Uhr erreichten wir Rüdesheim, welches anstelle für Oestrich-Winkel auf unserer Route angefahren wurde. Hier hatten wir uns mit Bekannten verabredet und genossen den Abend bei einem Glas Wein bzw. anschließend dem Rüdesheimer Kaffee. In Rüdesheim lagen wir über Nacht bis zum nächsten Morgen um 6.00 Uhr.

Wir erwachten früh zum Sonnenaufgang, ließen uns aber noch Zeit mit dem Aufstehen und sahen uns das Vorbeifahren an der Loreley von unserer Kabine aus an. Nach dem Frühstück erreichten wir um 10.00 Uhr Koblenz. Leider lagen wir hier nur 3 Stunden. Da wir die Stadt aber vorher schon einmal besucht hatten, entschieden wir uns, mit der Gondel zur Burg Ehrenbreitstein herüber zu fahren. Bis zur Gondel waren es etwa 10 Minuten Fußweg. Die Wartezeit war nicht besonders lang. Auf der anderen Rheinuferseite angekommen, machten wir uns zunächst auf den Weg zu einer Aussichtsplattform, von der man einen sehr guten Blick auf Rhein und Mosel hatte. Eine Besichtigung der Burg fiel dann aus Zeitmangel aus. Das war uns aber auch schon vorher klar gewesen, so dass wir kein Ticket hierfür gelöst hatten.
Nach der Rückfahrt mit der Gondel, gingen wir noch am Rhein entlang, machten Fotos am "Deutschen Eck" und machten uns auf den Rückweg zu unserem Schiff, das hier auf der Mosel lag.